Donnerstag, 23. Februar 2012

8. Etappe: Preetz nach Plön (26. März 2011, 21 km)


Wir verließen die gastliche Fotografen-Familie von Westernhagen...


...und der E1-Wanderweg führte uns über den schönen Marktplatz, an dem gottseidank eine Apotheke ansässig war (und wahrscheinlich noch ist).
Sie war meine (Andreas) Rettung - denn dort gab es Ohropax zu kaufen. Die Apothekerin meinte ganz betroffen und mitleidig mit Blick auf den Rucksack: "Sie Arme! Wandern und nachts keine Ruhe finden wegen so 'nem ollen Schnarcher!" Zu Montis Ehrenrettung sei hier erwähnt, dass weder Apothekerin noch Andrea den Monti-Mops meinten...

Jens und Monti vor Schwentine-Kulisse


Schon wieder eine Brücke - vor'm E1-Wandern war uns nie klar, wie unendlich viele es davon gibt.


Vorbei an einem Reiterhof ging es stetig bergab mit viel Gekletter über Zäune und manchmal drunterweg (Monti).



Als Kontrastprogramm dann ein recht steiler Aufstieg.


Solche Gebäude sind in der Gegend landschaftstypisch.



The Road to Nowhere - nein, to Plön.


Immer noch Schwentine...


... und immer noch die selbe Landstraße.


Zur Orientierung mal wieder ein Ortsschild


Im Hintergrund sieht man schon das Schloss Plön. Früher war das ein Elite-Internat mit echten Prinzessinnen von Schleswig-Holstein und sonstigen Von und Zus. Heute gehört das dem Brillen-Fielmann, der es als eine Art Akademie nutzt. Oder so ähnlich.


Unser Freund, der Baum, der gottseidank noch lebt.


Nun endlich Plön. Hier trafen wir zufällig noch ein Möpschen mit Herrchen. Wir hatten uns schon mal getroffen in Hamburg beim Mopsrennen. Thorsten und Charly - leider gibt's hierzu kein Foto, wir waren zu überrascht und haben nur gequatscht und darüber das Knipsen vergessen.


So, und hier der Blick aus dem Fenster in unserer Unterkunft Hotel Zum Hirschen in Plön, in bester Lage direkt am Großen Plöner See. Wie der Name schon sagt *gg*, handelt es sich hier um ein griechisches Restaurant mit ein paar Hotelzimmern. :-)))

Unser Zimmer war eher zweckmäßig eingerichtet, und der verantwortliche Klempner hätte für diese Rohrkonstruktion echt einen Kreativ-Preis verdient, fanden und finden wir.


Nochmal Badkultur vom Feinsten. Man muss dazu sagen, dass dies Hotel ein echt altes Gemäuer ist - irgendwo haben wir gelesen, es sei das älteste Gasthaus vor Ort.


Und zum Abschied nochmal der griechische Hirsch von außen. Wir haben uns wohlgefühlt, und der Wirt, der sich beim Abendessen und Frühstück zu uns setzte, war ein wahres Unterhaltungstalent.


Adieu Plön.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen