Sonntag, 25. November 2012

48. Etappe: Nistertal nach Selters (4. Oktober 2012, 22 km)


So, heute meint es das Wetter gar nicht gut mit uns.



Überquerung der Nister




Freundliche Kühe...

... teils mit modischem Piercing ;-)

"Wassererlebnispfad" steht auf dem Schild. Das kann man wohl sagen - so viel Wasser von oben haben wir nicht oft gehabt :-(
Es schüttete wie aus Eimern.


Aussichtsturm auf dem Gräbersberg (513 m)

Unter anderem aus diesem Grund (keine Aussicht) haben wir uns die Ersteigung geschenkt.





Trostlos - geschlossen.




Süßes Getier, wie von Steiff

Der Dreifelder Weiher, Teil der Westerwälder Seenplatte (insgesamt ca. 5-7 Weiher)

Monti ist leicht missmutig.

Trotz des Regengusses war der Weiher schon teilweise leer gelaufen. Das wird gemacht, damit man die Fische leichter fangen kann (echt!).

Hier soll man die Bäume streicheln. Gesagt, getan - nur das Wetter lässt sich dadurch auch nicht beeinflussen.




Enttäuschung: wieder eine geschlossene Einkehrmöglichkeit in Dreifelden




Zur Hüüüülfe: Über die Höhen des Westerwalds pfeift nicht nur der Wind (eher Sturm) so kalt, nein, es prasselt auch noch heftigster Dauerregen auf uns herab...


Unsere Rettung: eine geöffnete Pizzeria an einem Campingplatz. Il Lago. Völlig vermatscht und durchweicht, quasi wie die Schweine, fragen wir an, ob wir trotzdem reindürfen. Wir dürfen. DANKE! Auch das völlig verdreckte Hündchen stellt kein Problem dar. Vielen Dank dem netten Wirt, der uns noch versicherte, die von uns erzeugten Schlammspuren auf dem Fußboden seien kein Problem. Pizza und überbackene Nudeln konnten uns ein bisschen trösten.

Doch leider müssen wir weiter. So in etwa stellen wir uns die Sintflut vor. Hier pfiff der Wind besonders stark. Kurz vorher sind wir fast von einem Bombardement von Tannenzapfen erschlagen worden. Andrea hat ein Abpraller sogar am Ohr erwischt! Blauer Fleck! Die Killerzapfen vom Westerwald.








2 große Brüder von Monti ;-)

Selters naht









Bettentest. Alles ok. :-)

Der Ort. Abends kam dann (zu spät!) noch die Sonne raus.

... und unser Domizil, das Landhotel Adler.

"Ich will hier nur so liegen..."