27. Etappe: Wennebostel nach Steinhude (27.+28. Juli 2011, 35 km)

Andreas Mutter hat uns morgens wieder an der Bahnlinie in Wennebostel abgesetzt.

Über schöne kleine Pfade ging es weiter.

An dieser Stelle wurden wir in der Nähe eines Reiterhofs extrem von Bremsen geplagt. Monti musste wegen der blöden Schotterwege wieder seine Schuhe anziehen.

Kuhherde im Otternhagener Moor. Die Kühe haben sich etwas über uns aufgeregt und haben nicht mehr aufgehört zu muhen.

Kurz nach dieser Kuhbegegnung ging es nicht mehr weiter. Monti hat wegen der Hitze (ca. 28 °C) schlapp gemacht und wollte nicht mehr. Wir haben die Wanderung dann abgebrochen und sind von dem nächstgelegenen Ort Scharrel mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Marsberg gefahren und haben dort im 

Hotel Cafè Beverungen (PDF-Datei) übernachtet.

Brunnen in Marsberg

Am nächsten Tag haben wir unsere Campingsachen, die wir nun schon über 100 Kilometer überflüssigerweise durch die norddeutsche Tiefebene geschleppt hatten, ins Auto gepackt und ausprobiert, ob als Notfallmaßnahme statt dessen der Mops Platz im Rucksack haben würde.
Wie man sieht, klappt's:

Wir sind dann mit dem Auto nach Neustadt am Rübenberge gefahren und von dort mit dem Bus wieder nach Scharrel, um unsere Etappe fortzusetzen.

Das Otternhagener Moor

Monti war nur mittelmäßig motiviert - es war immer noch ziemlich warm.

Erst tippelte er noch brav mit,

kurz danach mussten wir aber für eine Weile auf "Plan B" umstellen.

So war es für Monti zwar immer noch warm, aber nicht mehr ganz so anstrengend ;-)

Der Fluss Leine

Im Biergarten eines schönen italienischen Lokals in Poggenhagen machen wir Pause und versuchen eine Übernachtungsmöglichkeit in Steinhude zu organisieren.

Bis Steinhude war es nicht mehr weit, aber der Weg hat sich endlos hingezogen.

Eine sehr freundliche Frau von der Touristinformation Steinhude hatte uns geholfen, ein schönes Zimmer in dem tollen Hotel Haus am Meer zu einem günstigen Sonderpreis zu buchen.

Im Restaurant des Hotels haben wir direkt am Steinhuder Meer zu Abend gegessen. Herrlich!